Kreuzkneipe mit Dornachia

Gleich mehrere Anlässe, wie das Sechsfarbenfussballturnier oder das Kantenfest fanden in dieser Zeit statt, so dass die Kreuzkneipe mit der Dornachia etwas ins Hintertreffen geriet. Dennoch freuten wir Aktiven uns auf diesen Anlass.
Wie es sich gehört, traf man sich in hochoffizieller Aufmachung beim Palast, um dann gemeinsam den Weg zum Dornacherkeller zu gehen und als Einheit aufzutreten.
Als wir dann jedoch empfangen wurden, waren wir einigermassen irritiert. Wir traten in ihr Lokal ein, gingen die Treppe runter und dort wurden wir von einem Dornacher Fuxen begrüsst. Er trug weder Kittel noch anständiges Schuhwerk. Wir dachten uns, dass dies eventuell einen guten Grund hat und traten also im Keller ein, wo jedoch kaum etwas vorbereitet war. Nachdem wir mitgeholfen hatten alles aufzustellen, nahmen wir Platz und die Kreuzkneipe begann. Aufgrund der kleinen Zahl Anwesender wurde schon nach kurzer Zeit entschieden die beiden Tischreihen (Fuxenstall und Burschensalon) zu einem einzelnen Tisch zusammenzustossen?!
Später am Abend wurde eine Produktion gefordert, welche von den Füxen Zebra (Palatia) und Tesla (Dornachia) ausgeführt werden sollte. Die Aufgabe war es, ein Bierduell mit einem Nichtcouleuriker zu bestreiten, welche die beiden einigermassen befriedigend absolvierten. Danach gab es auf Seiten der Dornacher eine Neuaufnahme. Diese laufen ein wenig anders ab als bei uns. Jeder durfte dem Interessenten Fragen für die Namensgebung stellen und auch jeder, ausser dem Neuaufzunehmenden versteht sich, konnte für den zukünftigen Spefuxennamen abstimmen, was bei der Palatia den Burschen vorbehalten bleibt. Auch muss der neue Dornacher noch während der Aufnahme seinen zukünftigen Biervater bestimmen.
Nach dieser Neuaufnahme ging die Kneipe weiter. Es wurden Geschichten erzählt, Kontakte geknüpft, gesungen und fröhlich kreisten die Bierhumpen.
Später sind sogar noch einige Altherren zu uns gestossen, unter anderem Olymp von der Palatia oder auch Sikari.
Leider glich diese Kreuzkneipe eher einem gemütlichen Stamm als einer Kneipe, was wir etwas bedauerten, dennoch war es ein guter Abend und wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Dornachia für das Gastrecht.

Benjamin Goranin v/o Atheon

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