Bierbrau-WAC mit Diogenes vom 23.06.2023

Schon vor dem Anlass konnte man unseren Senior, unseren FM und Diogenes vor dem Keller sehen, wie sie noch die letzten Dinge für den Anlass vorbereiteten. Fleissig wurden verschiedene Bierfässer aufgestellt und beschriftet. Nach und nach kamen weitere Palater dazu, die draussen auch noch einen Tisch aufstellten.

Um 18:15 Uhr begann der Anlass. Gemütlich konnten wir mit dem Hasenschlager, einem der vielen selbstgebrauten Biere, in den Abend starten. Gespannt lauschten wir Diogenes, als er uns eine Grafik seiner vielen verschiedenen Biersorten zeigte. Um alle sehen zu können, musste man schon recht nahe an das Plakat gehen, denn, was mit zwei verschiedenen Sorten vor langer Zeit angefangen hatte, ist mitlerweile zu einer sehr verzweigten Karte geworden.

Danach versammelten wir uns um einen grossen Kessel, in dem Wasser auf einem Campingkocher erhitzt wurde. Wir lernten allerlei Neues über Malz und fügten dies dann auch dem Wasser hinzu. Nun hiess es warten. Glücklicherweise konnten wir die Wartezeit mit einem weiteren tollen Bier überbrücken.
Zur Auswahl gab es ein blasses Reisbier, das nach Jasmin schmeckte, ein Bier mit Thymiannote, den Hasenschlager, das „normalste“ in der Auswahl. Ausserdem durften wir ein Sauerbier probieren, dass in einem Holzfass im Museum Blumenstein gelagert wird. „Olga die Schreckliche“ wäre mit ihrem Alkoholgehalt eher weniger für ein Bierduell geeignet gewesen. Mit der schwarzen Farbe und ihrer zähflüssigen Art erinnert sie zwar etwas an Motorenöl, schmeckt aber dann doch viel besser.

Nach einer gewissen Zeit entfernten wir den Malz aus dem Topf und fügten dem Sud etwas später Hopfen hinzu und damit wir in der Zwischenzeit nicht vor Hunger von den Bänke kippten, verpflegten wir uns mit leckerer Pizza.

Nach getaner Arbeit, insbesondere der von Diogenes, welcher zu Hause noch den Fermentierungsprozess unseres Selbstgebrauten überwachen wird, können wir in einigen Wochen dann unser eigenes Bier probieren. An dieser Stelle ein grosser Dank an Andreas Betschart v/o Diogenes und seinem Kollegen Michael Fluri, die uns diesen Anlass ermöglichten.

Um 22:00 wurde im Keller als offizieller Schluss die Couleurstrophe gesungen, aber natürlich haben wir noch bis tief in die Nacht weitergefeiert.

Tanja Hengartner v/o Norma

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